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Zeitgeschichtlicher Ablauf Richard-Wagner-Verband Augsburg
Im Dezember 1883 wird im Verzeichnis der Vertretungen des Allgemeinen Richard-Wagner-Verbandes für Augsburg die Musikalienhandlung Josef Gebrath und Adreas Gitter erwähnt.
Richard Wagner und Augsburg
Augsburg ist seit je mit dem Werk Richard Wagners eng verbunden. Anfang Oktober 1868 stand der Meister selbst bewundernd vor dem Renaissancebau des Augsburger Rathauses und sein Spaziergang führte ihn weiter zur Fuggerei, der ältesten Sozialsiedlung der Welt. Wagner weilte damals zusammen mit Cosima von Bülow in unserer Stadt. Sein zweiter Besuch fand dann am 10. November des gleichen Jahres statt. Erwartet wurde er hier wieder von Cosima von Bülow mit ihren beiden Kindern Daniela und Blandine, der gemeinsamen gerade drei Jahre alten Tochter Isolde samt dem Kindermädchen Hermine. Sie logierten im Hotel "Drei Mohren", der Fürstenherberge an der eleganten Maximilianstraße mit den prächtigen Patrizierhäusern und den großartigen Brunnenschöpfungen. Es scheint Richard Wagner nicht verdrießt zu haben, dass er im August 1864 wegen Beleidigung eines Bahnhofsverwalters zu einer Geldstrafe von 25 Gulden in Augsburg verurteilt worden war.
Richard Wagners ältester Bruder Albert und seine Schwester Klara waren 1827 als Opernsänger am Augsburger Theater verpflichtet.
Siegfried Wagner, des Meisters Sohn, besuchte am 22. November 1928 zusammen mit seiner Frau Winifred die Premiere seiner Oper "Der Bärenhäuter". Die zweite Aufführung am 27. November dirigierte Siegfried Wagner dann selbst.
1909-1929
1929 - 1976
1976 - 1995
1996 - 2005
seit 2006
liegen im Richard Wagner Museum in Eisenach Jahresberichte vor.
Ruhen des Verbandes
Vorsitzende Brigitte Gesler
Vorsitzende Dr. Martha Schad
Vorsitzende Hilde Lutz
„Morgengruß“
Am Sonntag, dem 12. November 1865, ließ Richard Wagner durch zehn Oboisten einer Regimentskapelle von den Türmen des Schlosses Hohenschwangau den Morgengruß aus Lohengrin vortragen. Wagner weilte dort vom 11.-18 November bei König Ludwig II.
„dummer Mensch“
Auszug aus der Augsburger Allgemeinen Zeitung von 1864
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